Es ist für den Einstieg zum Veganismus sehr wichtig, gute Rezepte zu kennen. Denn diese erleichtern den Umstieg hin zu einer fleischlosen Ernährung. In diesem Blogbeitrag stelle ich zwei Rezepte aus dem Veganismus vor, die ich besonders gut finde. Diese sind auch für Anfänger leicht zu kochen.

Ein super leckeres veganes Curry

Es gibt viele verschiedene Curryrezepte aus dem Veganismus. Ich habe schon viele unterschiedliche Rezepte ausprobiert. Das Rezept, welches ich dir in diesem Blogbeitrag vorstellen möchte, zählt zu den besten, die kenne. Mit diesem Rezept für ein veganes Curry wirst du auch deine nicht veganen Freunde und deine Familie begeistern können. Es ist in nur 30 Minuten fertig und passt am besten zu Basmatireis und hausgemachtem veganen Naan Brot. Ein super Rezept aus der Küche des Veganismus für Anfänger und langjährige Veganer.

Eines der besten Curryrezepte aus dem Veganismus!

Das Curry braucht ca. eine halbe Stunde zum Kochen. Wenn du das Gemüse schon vorher zurechtgeschnitten hast, braucht du wesentlich kürzer.

Es handelt sich hierbei um ein typisch sahniges Curry mit Kokosnussmilch. Ein Kokos-Curry Rezept aus der Veganismus Küche wäre schließlich nichts ohne Kokosmilch!

Du kannst frisches oder tiefgekühltes Gemüse aus deinem Kühlschrank oder deiner Gefriertruhe benutzen. Linsen, Erbsen oder eine beliebige vegane Eiweißquelle kannst du auch verwenden. Die Sauce kann ebenfalls mit weiteren Gewürzen verfeinert werden. Flexibilität ist das Stichwort. Veganismus Rezepte sind oft flexibel von den Zutaten und können je nach Geschmack angepasst werden.

Du fängst damit an, die Zwiebeln in einem Topf mit Öl auf mittlerer Hitze auszudünsten, bis diese glasig sind. Knoblauch und Ingwer kannst du als Zweites hinzugeben. Zuletzt das Currypulver einrühren. Danach kannst du den Tofu in Stücke schneiden und ebenfalls hinzugeben.

Als Nächstes fügst du Süßkartoffeln, Gemüse und die Linsen hinzu. So gelingt ein einfaches Curry. Eines der besten Rezepte aus dem Veganismus!

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Benötigte Zutaten und Tipps

  • Zwiebel, Knoblauch und Ingwer sind wichtige Zutaten. Du kannst das Rezept noch einfacher machen, indem du fertig gehackten Knoblauch und geriebenen Ingwer verwendest. Diese drei Zutaten kannst du als Erstes in der Pfanne leicht anbraten.
  • Tofu – Verwende frischen und qualitativen Tofu. Die Größe der Tofuwürfel kannst du nach Belieben unterschiedlich groß gestalten. Tofu passt zu vielen verschiedenen Rezepten im Veganismus.
  • Currypulver – Auch hierbei spielt Qualität eine Rolle. Verwende eine Geschmacksrichtung oder Sorte, die dir gut gefällt.  
  • Erbsen, Karotten und rote Paprika werden ebenfalls benötigt. Du kannst dein Gemüse auch frei zusammenstellen. Je nachdem, was du gerade da hast. 
  • Linsen – Linsen bilden die vegane Proteinquelle diesem Curry. Linsen sind sehr gesund und finden sich in vielen indischen Gerichten wieder. Linsen sind ein hervorragender Lieferant an Magnesium, Kalium, Kalzium und Phosphor.
  • Kokosnussmilch – Verwende eine leichte Kokosnussmilch für eine leichtere Sauce oder Kokosnusscreme für eine reichhaltigere Sauce. Eine einfache Alternative ist Cashew-Creme (alles, was du brauchst, sind Cashews, Wasser und einen Mixer) oder veganer ungesüßter Joghurt.
  • Rote Currypaste – Das ist die Paste, die ich verwende. Rote Currypaste ist die schärfste der drei Arten von Currypaste (rot, grün und gelb). Aber der größte Teil der Schärfe ist hinter der Kokosnussmilch und den Aromen versteckt. Sodass du ein mildes bis mittelscharfes Curry erhältst.
  • Agavensaft – Der Agavensaft bringt eine gewisse Süße mit und rundet das Curry im Ganzen ab. 
  • Basmatireis – Lasse während das Curry köchelt deinen Reis kochen. Basmatireis ist ein Reis, welcher man  traditionell für indisches Essen nutzt.

Leichte vegane Falafel-Wraps - mit hausgemachten gebackenen Falafel Bällchen und Pitabrot

Falafel ist ein veganes Gericht, welches bekannt und beliebt ist. Doch wie bereiten wir uns selbst leckere vegane Falafel zu?

Die Basiszutaten von Falafel sind sehr gesund. Ein Großteil der in Restaurants zubereiteten Falafel sind entweder frittiert oder mit Zusatzstoffen gefüllt. Daher sind diese meist nicht besonders gesund. Bei mir findest du eines der besten Veganismus Rezepte für Falafel.

Du brauchst nicht allzu viele Zutaten und es ist schnell zubereitet!

In diesem Falafel-Rezept werden herkömmliche Zutaten verwendet, wie Kichererbsen, Knoblauch, Zwiebeln und frische Kräuter. Unsere Falafel Bällchen sind nicht frittiert, sondern gebacken. 

Selbstgemachte gebackene Falafel-Sandwiches

In meinem Falafel-Rezept nutze ich Pitabrot. Dieses füllst du mit den Bällchen, verschiedenen Gemüsesorten wie Tomaten, roten Zwiebeln, Gurken, gemischten Blättern, frischen Kräutern und Avocado. 

Für das Salatdressing habe ich sehr fein gehackte Petersilie in eine klassische Zitronen-Tahini-Sauce gemischt. Aber falls du keinen Tahini magst, kannst du diesen auch komplett gegen Hummus eintauschen. Hummus funktioniert wunderbar in den veganen Falafel-Wraps. Wenn du noch einen draufsetzen willst, kannst du dir veganes Tzatziki zubereiten. Du kannst aber auch Humus für viele weitere Veganismus Rezepte verwenden.

Falafel wird traditionell in einem warmen Pitabrot mit mediterranem Gebäck gereicht. Du kannst aber aus deinen Falafel Bällchen kreative Gerichte zaubern, mit denen du alle Arten von veganen Mahlzeiten zubereiten kannst!

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Zutaten

75 g rote Zwiebeln

75 g verpackte frische Petersilie

2 Knoblauchzehen

1 Dose Kichererbsen  

30 g Kreuzkümmel

5 g  Salz

2 g Pfeffer

120 g Semmelbrösel

1 Esslöffel Aquafaba, die Flüssigkeit aus einer Dose Kichererbsen

75 g Tahini

45 ml  Wasser

40 g verpackte frische Petersilie, fein gehackt

20 ml Esslöffel Zitronensaft

4 Fladenbrote

Anleitung für das leckere Veganismus Rezept

  1. Als Erstes solltest du den Ofen auf 180 Grad vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.
  2. Zwiebel, Petersilie und Knoblauch stark zerkleinern. Nutze am besten hierfür eine Küchenmaschine.
  3. Kichererbsen, Kümmel, Salz und Pfeffer hinzufügen und wieder ein wenig zerkleinern lassen. Bis eine Masse daraus wird.
  4. Danach den Kichererbsenteig in eine Schüssel umfüllen.
  5. Die Paniermehlmischung und das Kochwasser der Kichererbsen hinzugeben und mit der Hand mischen, bis ein Teig entsteht.
  6. Mit einem Messbecher ¼ des Teigs abmessen und 9 Falafel Bällchen herstellen. Diese auf das Blech legen.
  7. Nun kannst du die Bällchen 25 min. Backen lassen und zwischendurch wenden. 
  8. Während die Falafel Bällchen im Ofen sind, alle Bestandteile der Tahinisauce in einer mittleren Schüssel verquirlen. Du kannst noch mehr Wasser hinzufügen, wenn du die Sauce dünnflüssiger magst. Die Gewürze kannst du nach Belieben anpassen.
  9. Bereite die Garnierungen vor und fülle die Brote.
  10. Bereite die Beilagen vor und fülle die Pitas mit jeweils 2-3 Falafelbällchen. Du kannst die Pitas mit einer Vielzahl von frischem Gemüse wie Tomaten, roten Zwiebeln, Petersilie oder Koriander, gemischten Gemüsesorten, Gurken, Avocado und vielem mehr belegen.

Für weitere superleckere Veganismus Rezepte kannst du gern in unseren Blog vorbeischauen. Wir informieren auch über andere Themen wie Gesundheit, Ernährung und bieten Tipps für deinen veganen Lifestyle.

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