Die Ernährung und unsere Gesundheit stehen in direkter Beziehung zueinander. Welche Nahrungsmittel und Getränke wir täglich zu uns nehmen, beeinflusst direkt unsere Gesundheit. Die vegane Ernährung kann eine sehr gesunde Alternative sein. Dennoch können auch bei dieser Ernährungsform Mängeln an bestimmten Stoffen in der Ernährung auftreten. In diesem Blogbeitrag möchte ich darauf eingehen, wo Jod in der veganen Ernährung enthalten ist und wie wir einen Jodmangel als Veganer vermeiden können.

Was ist Jod?

Unsere Schilddrüse benötigt das Element Jod, das der menschliche Körper jedoch nicht selbst produzieren kann. Demnach muss es mit der Nahrung aufgenommen werden. Es ist vielen verschiedenen Nahrungsmitteln und vor allem in Salz enthalten.

Jod ist wichtig für die Schilddrüsenhormone und tötet Pilze, Bakterien und sonstige Mikroorganismen wie z.B. Amöben. Weltweit gehört der Jodmangel zu den häufigsten, dabei aber vermeidbaren Gesundheitsrisiken. Das meiste Jod findet sich im Meer, wo es in Pflanzen und Meerestieren gespeichert wird. Algen sind ein veganes Lebensmittel, wo Jod enthalten ist.

Warum ist Jod für unseren Körper wichtig?

Die Schilddrüse nutzt Jod, um die Schilddrüsenhormone bilden. Diese haben Einfluss auf unseren Stoffwechsel. Der Stoffwechsel beeinflusst wiederum direkt unsere Gesundheit. Die Fettverbrennung und unser Energiehaushalt stehen in direktem Zusammenhang mit unserem Stoffwechsel. Schilddrüsenhormone helfen dem Gehirn und Körper beim Wachstum und bei der Regeneration.

Jod und unser Metabolismus

Wenn in unserem Blut zu wenig Schilddrüsenhormone vorhanden sind, schickt unser Gehirn ein chemisches Signal an die Schilddrüse, um mehr dieser Hormone freizusetzen. Für die Produktion der Hormone Triiodthyronin (T3) und Thyroxin (T4) benötigt die Schilddrüse Jod.

Diese Hormone spielen eine sehr entscheidende Rolle für unseren Stoffwechsel. Sie werden zusammen mit Kortisol gebildet, dem wichtigsten Stoffwechselhormon des Katabolismus. Der katabole Stoffwechsel, der Fett verbrennt und Energie liefert, ist ein wesentlicher Teil unseres Gesamtstoffwechsels.

Auswirkungen eines Jodmangels

Ein unausgeglichener Stoffwechsel kann unseren stark Körper beeinflussen. Wenn wir eine Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) entwickeln, kann diese als direkte Folge anschwellen und schwerwiegende gesundheitliche Probleme hervorrufen. Eine Schilddrüsenunterfunktion kann durch einen anhaltenden Jodmangel verursacht werden, weshalb Veganer unbedingt wissen müssen, wo sie in ihrer Ernährung Jod finden. Veganismus ist eine Thematik, die in der heutigen Zeit immer mehr an Wichtigkeit und Bedeutung zunimmt. 

Es liegt auf der Hand, dass, wenn immer mehr Menschen vegan leben, besonders die Tiere von dieser Entwicklung profitieren. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Massentierhaltung. Wenn diese immer weiter in den Hintergrund tritt, müssen nicht nur weniger Tiere leiden und sterben, sondern auch die Umwelt wird direkt entlastet. Vegan zu leben hat dennoch auch verschiedene Pro und Contras.

Vegan leben pro und contra – Ist vegan wirklich umweltfreundlich?

Es gibt verschiedene Pro und Contra Aspekte, wenn man sich für eine vegane Lebensweise entscheidet. Veganismus ist eine Thematik, die in der heutigen Zeit immer mehr an Wichtigkeit und Bedeutung zunimmt. Es liegt auf der Hand, dass, wenn immer mehr Menschen vegan leben, besonders die Tiere von dieser Entwicklung profitieren. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Massentierhaltung. 

Wenn diese immer weiter in den Hintergrund tritt, müssen nicht nur weniger Tiere leiden und sterben, sondern auch die Umwelt wird direkt entlastet. Vegan zu leben hat dennoch auch verschiedene Pro und Contras. Es gibt unterschiedliche Einflüsse der Massentierhaltung, welche die Natur direkt beeinträchtigen. Beispielsweise gelangt der Mist der Tiere durch Massentierhaltung in unser Grundwasser.

Hierdurch übertragen unteranderem Schweine oder Rinder Arzneimittelrückstände und sonstige Verunreinigungen in die Gewässer. Auf diesem Weg kommen antibiotikaresistente Keime direkt in unser Grundwasser und damit in die Gewässer, aus welchen wir u. a. unser Trinkwasser entnehmen. Verbreiten sich antibiotikaresistente Keime, so besteht die Gefahr, dass Antibiotika-Medikamente ihre Wirksamkeit einbüßen.

Aber auch indirekte Einflüsse, die mit der Massentierhaltung zusammenhängen, können der Umwelt schaden. Der Soja- und Maisanbau für das Futter der Tiere nimmt enorme Landflächen in Beschlag. Die Urwälder des Amazonas werden dafür abgeholzt und abgebrannt.

Vegan leben pro und contra – Gesundheitliche Aspekte

Betrachtet man die gesundheitlichen Aspekte im Kontext der Pro- und Contra-Argumente für eine vegane Ernährung, so gibt es einige wesentliche Vorteile. Die vegane Ernährung kann sich auf unsere Gesundheit positiv auswirken. Wenn wir eine ausgeglichene und abwechslungsreiche vegane Ernährung pflegen, welche auf Zusatzstoffe und zu viel Zucker verzichtet, können wir hierdurch verschiedene Aspekte unserer Gesundheit und unseres Körpers positiv beeinflussen.

Wir können durch die vegane Ernährung eine hohe Menge an Antioxidantien, sekundären Pflanzenstoffen, Mineralien und Spurenelementen zu uns nehmen. Die vegane Ernährung kann des Weiteren viel zur Prävention von Krankheiten, wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.

Auch unser Übergewicht und Adipositas können durch die vegane Ernährung über einen längerfristigen Zeitraum gesenkt werden.

Die vegane Ernährung ist zudem im Vergleich zu einer nicht veganen Ernährung deutlich Ressourcen schonender. Der Wasserverbrauch und der Bedarf an Fläche sind bei einer veganen Ernährung im Schnitt deutlich niedriger als bei einer nicht veganen Ernährung.

Veganismus ist eine Thematik, die in der heutigen Zeit immer mehr an Wichtigkeit und Bedeutung zunimmt. Es liegt auf der Hand, dass, wenn immer mehr Menschen vegan leben, besonders die Tiere von dieser Entwicklung profitieren. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Massentierhaltung. Wenn diese immer weiter in den Hintergrund tritt, müssen nicht nur weniger Tiere leiden und sterben, sondern auch die Umwelt wird direkt entlastet. Vegan zu leben hat dennoch auch verschiedene Pro und Contras.

Vegan leben pro und contra – Ist vegan wirklich umweltfreundlich?

Es gibt verschiedene Pro und Contra Aspekte, wenn man sich für eine vegane Lebensweise entscheidet. Veganismus ist eine Thematik, die in der heutigen Zeit immer mehr an Wichtigkeit und Bedeutung zunimmt. Es liegt auf der Hand, dass, wenn immer mehr Menschen vegan leben, besonders die Tiere von dieser Entwicklung profitieren. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Massentierhaltung. 

Wenn diese immer weiter in den Hintergrund tritt, müssen nicht nur weniger Tiere leiden und sterben, sondern auch die Umwelt wird direkt entlastet. Vegan zu leben hat dennoch auch verschiedene Pro und Contras. Es gibt unterschiedliche Einflüsse der Massentierhaltung, welche die Natur direkt beeinträchtigen. Beispielsweise gelangt der Mist der Tiere durch Massentierhaltung in unser Grundwasser.

Hierdurch übertragen unteranderem Schweine oder Rinder Arzneimittelrückstände und sonstige Verunreinigungen in die Gewässer. Auf diesem Weg kommen antibiotikaresistente Keime direkt in unser Grundwasser und damit in die Gewässer, aus welchen wir u. a. unser Trinkwasser entnehmen. Verbreiten sich antibiotikaresistente Keime, so besteht die Gefahr, dass Antibiotika-Medikamente ihre Wirksamkeit einbüßen.

Aber auch indirekte Einflüsse, die mit der Massentierhaltung zusammenhängen, können der Umwelt schaden. Der Soja- und Maisanbau für das Futter der Tiere nimmt enorme Landflächen in Beschlag. Die Urwälder des Amazonas werden dafür abgeholzt und abgebrannt.

Vegan leben pro und contra – Gesundheitliche Aspekte

Betrachtet man die gesundheitlichen Aspekte im Kontext der Pro- und Contra-Argumente für eine vegane Ernährung, so gibt es einige wesentliche Vorteile. Die vegane Ernährung kann sich auf unsere Gesundheit positiv auswirken. Wenn wir eine ausgeglichene und abwechslungsreiche vegane Ernährung pflegen, welche auf Zusatzstoffe und zu viel Zucker verzichtet, können wir hierdurch verschiedene Aspekte unserer Gesundheit und unseres Körpers positiv beeinflussen.

Wir können durch die vegane Ernährung eine hohe Menge an Antioxidantien, sekundären Pflanzenstoffen, Mineralien und Spurenelementen zu uns nehmen. Die vegane Ernährung kann des Weiteren viel zur Prävention von Krankheiten, wie Diabetes oder Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen.

Auch unser Übergewicht und Adipositas können durch die vegane Ernährung über einen längerfristigen Zeitraum gesenkt werden.

Die vegane Ernährung ist zudem im Vergleich zu einer nicht veganen Ernährung deutlich Ressourcen schonender. Der Wasserverbrauch und der Bedarf an Fläche sind bei einer veganen Ernährung im Schnitt deutlich niedriger als bei einer nicht veganen Ernährung.

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In welchem Obst und Gemüse ist Jod enthalten?

Auch Obst zählt zu den veganen Lebensmitteln, wo Jod enthalten ist. Im Durchschnitt enthalten Früchte allerdings relativ wenig Jod und bleiben damit noch hinter Gemüse und Getreide zurück, die nicht einmal die Hälfte so viel Jod enthalten wie Algen. Allerdings kann Obst, das in jodreicher Erde wächst, von Nutzen sein. Manche Früchte weisen einen besonders hohen Gehalt an Jod auf. Dazu zählen vor allem Ananas, Kokosnuss, Erdbeeren, Rhabarber, Mango, Datteln und Aprikosen. 

Eine der vielen veganen Quellen, in denen Jod enthalten ist, ist das Gemüse. An der Spitze stehen Kartoffeln, die rund 4,3 Mikrogramm pro 100 Gramm liefern. Weitere gute Quellen sind Artischocken und Spinat.  Der beste vegane Jodlieferant ist Seetang, der unglaubliche 415 mcg Jod enthält. 

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Wo ist das meiste Jod enthalten?

Meeresalgen
Ohne Zweifel sind Algen der beste verfügbare Lieferant von Jod. Eine Portion von 10 Gramm getrockneten Nori-Algen (die in Sushi verwendete Algenart) enthalten bis zu 232 mcg Jod, also mehr als das 1,5-fache des Tagesbedarfs.

Jodiertes Salz
Speisesalz zählt zu den besten Produkten, wo Jod enthalten ist. Jodiertes Salz kann zu fast allen Mahlzeiten genutzt werden. Salz ist für unseren Körper überlebenswichtig. Dennoch sollten wir dieses nicht überdosieren. Eine Überdosierung an Salz kann unseren Blutdruck erhöhen und unseren Nieren schaden.

Wie bekommen Veganer Jod?

Kelp ist reich an verschiedenen Vitaminen, Mineralien, Ballaststoffen, Spurenelementen und insbesondere Jod. Die Kelp Alge ist das vegane Lebensmittel, wo ist Jod viel enthalten ist.

Besonders wichtig für die Gesundheit ist der hohe Jodgehalt dieser Pflanze. Pro 100 Gramm enthält Kelp beeindruckende 20 Milligramm Jod.

Kelp-Algen können eine mehr als hinreichende Versorgung an Jod sicherstellen und enthalten zugleich viele wichtige gesundheitsfördernde Substanzen. Man sollte allerdings darauf bedacht sein, Jod nicht zu hoch zu dosieren, denn dies kann sich wiederum negativ auf Gesundheit und Stoffwechsel auswirken.

Abschließend lässt sich sagen, dass Kelp mit das beste vegane Lebensmittel ist, wo Jod enthalten ist. Gemüse, Hülsenfrüchte und Obst können dennoch auch gute Lieferanten an Jod darstellen.

Fazit

Angesichts der Wichtigkeit von Jod für die Gesundheit und seines Vorkommens in zahlreichen veganen Lebensmitteln sollte sich kein Veganer vor einem Jodmangel fürchten müssen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie Veganer ausreichend Jod erhalten können – von Algen bis zu Jodsalz. Es gibt viele verschiedene vegane Nahrungsmittel, wo ist Jod enthalten ist. Gute Quellen für Jod sind jodiertes Salz und Algen. 

Abschließend ist es jedoch wichtig, dass man sich als Veganer bewusst um eine ausreichende Zufuhr von jodhaltigen Lebensmitteln bemühen sollte. Im Zweifelsfall kann es hierbei ratsam sein, die Ernährung von einem Arzt oder Ernährungsberater prüfen zu lassen.

Abschließend sei weiterhin daran erinnert, dass eine ausgeglichene und vielfältige Ernährung den Schlüssel zu einer möglichst guten Gesundheit darstellen kann. 

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